Das Konzept der Tagung nach dem Best-Practice-Prinzip hat sich bereits auf dem bundesweiten Kongress in Halle und den Regionaltouren bewährt. Durch den Austausch der Teilnehmer in den Workshops können praxisnah Lösungen und Strategien erarbeitet werden, wie mit Diskriminierung und Rassismus umgegangen werden kann. An zwei Tagen werden vier Workshops stattfinden, so dass jeder Teilnehmer zwei Themen nach Interesse besuchen kann.
Die Workshops tragen die Titel "Dafür kann der Fußball doch nichts", "Wehret den Anfängen - Zum Umgang mit auffälligen Jugendspielern und dem (Fehl-)Verhalten der Eltern am Spielfeldrand", "Wie können wir uns wirksam gegen Gewalt auf unserem Sportplatz wappnen?" und "Warum ist die Rückennummer 88 tabu?".
Sie werden jeweils von kompetenten Moderatoren geleitet, die ihrerseits in themenrelevanten Projekten arbeiten und so ihre eigenen Erfahrungen einbringen können. Ziel der Tagungen ist es, ganz konkret auf vorliegende Probleme einzugehen und gemeinsam zweckmäßige Handlungsstrategien zu erarbeiten. Auch eine stärkere Vernetzung der Vereine und Projekte untereinander trägt dazu bei, die Toleranzförderung regional und lokal anzukurbeln.
Vereinsmitarbeiter, die sich den Herausforderungen auf und neben dem Spielfeld stellen möchten anstatt zuzusehen, haben hier die hervorragende Gelegenheit, nicht fernab der Praxis das Thema zu behandeln, sondern mit Gleichgesinnten zu diskutieren und zu arbeiten, um nach der Tagung mit guten Ideen und neuen Plänen zu ihrem Verein zurückzukehren.
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