Springen zwischen den Zeiten, Gestern und Heute. Spuren suchen und Spuren hinterlassen. Eine Ausstellung über zehn Jahre Zeitensprünge in der Prignitz.
Es gibt Themen wie: Leben und Träumen von der Jugend in der DDR, Grenze, Mauerbau, Zwangsumsiedlung aber auch Themen der Chancengleichheit wie die erste Kindergärtnerin in Wittenberge und die erste Chefärztin in Perleberg.
Letztlich kommt es immer wieder zu der Frage in den Projekten: In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Welche Möglichkeiten hatten Jugendliche in der Diktatur und welche haben sie heute? Und wie nutzen sie sie?
In jedem dieser Projekte, begleitet durch die Beratungsstelle Zeitwerk im Landesjugendring Brandenburg e.V., haben Jugendlichen museale Exponate entdeckt, die ihre Eltern und Nachbarn vor Jahren noch nutzten. Jugendliche befragten mit frisch erlernten Interviewtechniken Menschen und notierten Zitate, die in Plakaten und Broschüren erschienen. Fotografisch interessierte Jugendliche suchten mit der Kamera alte Spuren und hinterließen selbst eigene Spuren in Dokumentationen und Ausstellungen.
Die Fotografin: Simone Ahrend
geboren in Lenzen, Dipl. Kommunikations-Designerin,
Studium der Fotografie Potsdam und New York, Freiberuflerin, lebt und arbeitet in Potsdam und in der Prignitz.
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