Anlässlich des Erscheinens der Ausgabe "Geschichte als Instrument" von "Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ) am 14. Oktober veranstaltet die bpb eine Woche zuvor ein "APuZ-Forum". Auf zwei aufeinander folgenden Podien sollen unter anderem folgende Fragen diskutiert werden: Inwiefern wurde und wird mit Geschichte Politik gemacht? Wie ist der Stand der "Aufarbeitung"? Wie sollte mit dem "Erbe" der DDR umgegangen werden? Wie könnte oder sollte die Zukunft der Erinnerung aussehen? Wie fügen sich die Pläne des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) für einen „Campus der Demokratie“ in die Aufarbeitungslandschaft?
Während das erste Podium der praktischen Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit gewidmet sein wird, werden auf dem zweiten Podium Vertreter(innen) der Wissenschaft diskutieren. Eingeleitet werden beide durch einen vorangestellten Impulsvortrag (Keynote) vom BStU-Beirat Richard Schröder.
Programm:
11.00-11.15 Uhr: Begrüßung
- Thomas Krüger, Präsident der bpb
11.15-11.45 Uhr: Keynote „Geschichte als Instrument“
- Richard Schröder, Vorsitzender des Beirates der BStU
11.45-13.15 Uhr: Podium „Praxis der Aufarbeitung“
- Wolfgang Thierse, Vizepräsident des Deutschen Bundestages
- Rainer Eppelmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Aufarbeitung, BStU-Beirat
- Roland Jahn, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen
- Hubertus Knabe, Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen
- Ulrike Poppe, Brandenburgische Beauftragte für die Aufarbeitung, Beirat der Stiftung Aufarbeitung und der Gedenkstätte Hohenschönhausen
- Moderation: Norbert Seitz, Deutschlandfunk
13.15-13.45 Uhr: Pause & Snack
13.45-14.05 Uhr: Gespräch
- Rainer E. Klemke, ehem. Gedenkstättenreferent Kulturverwaltung Berlin
- Thomas Krüger, Präsident der bpb
14.05-15.35 Uhr: Podium „Wissenschaft und Aufarbeitung“
- Thomas Großbölting, Universität Münster
- Sybille Frank, TU Berlin
- Irmgard Zündorf, ZZF Potsdam
- Bodo von Borries, Universität Hamburg
- Moderation: Ulrich Mählert, Stiftung Aufarbeitung
15.35-16.00 Uhr: Diskussion und Abschluss
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