Presseeinladung

Frauen in Arbeit

Podiumsdiskussion am 10. März im Landtag

Einkommensunterschiede, Selbstverwirklichung, Elterngeld, Frauenquote, Verteilung von Haushalts- und Sorgearbeit – nur eine kleine Auswahl von Schlagworten, die die aktuelle Debatte um die strukturelle Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt bestimmen. Die Berufstätigkeit von Frauen kann heute als gesamtdeutsche Normalität gelten. Dennoch wird diese Frage in Ost und West auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer unterschiedlich diskutiert.

Die wirtschaftliche Unabhängigkeit berufstätiger Frauen gilt als Beleg für eine vermeintliche Gleichberechtigung. Andere sehen den Doppelverdienerhaushalt als unfreiwillige Reaktion auf ein zu geringes Lohnniveau. Dabei wiederholen die Diskussionen um die unterschiedlichen gesellschaftlichen Prägungen in Ost und West oft altbekannte Thesen und liebgewonnene Klischees.

In der Podiumsdiskussion „Frauen in Arbeit“ soll – angeregt durch die Ausstellung „Arbeit, Arbeit, Arbeit. Serien zur sozialistischen Produktion” im Landtag Brandenburg– Anspruch und Wirklichkeit des Arbeitsalltags und der Familienpolitik der DDR diskutiert und nach dem Selbstbild heutiger „Ostfrauen” gefragt werden.

Bitte teilen Sie uns unbedingt per Online-Anmeldung mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden, damit Ihr Zugang zum Landtag gewährleistet werden kann.

Um 16 Uhr wird eine 45-minütige Führung durch die Ausstellung angeboten, Treffpunkt: Foyer Erdgeschoss. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion lädt die Landtagspräsidentin zu einem Empfang in der Lobby ein.

Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen würden. 

Auf einen Blick

Frauen in Arbeit

Ort:  Landtag Brandenburg, Alter Markt , Plenarsaal, 14467 Potsdam

Datum: 10. März, 17:00 Uhr

Gäste:

  • Valerie Schönian, Autorin
  • Markus Decker, Autor
  • Anja-Christin Faber, ehem. Geschäftsführerin des Brandenburger Landfrauenverbands e. V.
  • Moderation: Florentine Nadolni, Leiterin Kunstarchiv Beeskow/Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR


Ansprechpartnerin: Karen Bähr

Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Kunstarchiv Beeskow / Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR