
In den beiden vergangenen Jahren wurde das 30igste Jubiläum der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit begangen. Dieses Jubiläum hat die Frage um die Zukunft Ostdeutschlands und den Abbau bestehender Ungleichheiten zwischen den alten und neuen Bundesländern wieder in den Vordergrund der politischen und medialen Debatten gerückt.
Einen entscheidenden Beitrag dazu hat die durch die Bundesregierung eingesetzte Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ unter Vorsitz des ehemaligen brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck geleistet. Die 22 Mitglieder aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur, Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft haben den bisherigen Transformationsprozess reflektiert und daraus 50 Handlungsempfehlungen zur Gestaltung des weiteren Einheitsprozesses abgeleitet. Im Mittelpunkt der Empfehlungen steht die Errichtung eines „Zukunftszentrums für Europäische Transformation und Deutsche Einheit“, das aus einem Forschungsinstitut, einem Kulturzentrum und einem Begegnungszentrum bestehen soll. Eine weitere Kernforderung ist die nach einer stärkere Repräsentanz von Ostdeutschen in Führungspositionen.
Welche weiteren Empfehlungen hat die Kommission gemacht und welches sind die zentralen Erkenntnisse? Welche konkreten Maßnahmen sind in der Planung? Dazu informieren und debattieren Thomas Kralinski, Staatssekretär a.D. und Mitglied des Vorstands des Progressiven Zentrums e.V., der an der Erarbeitung der Handlungsempfehlungen der Einheitskommission mitgearbeitet hat, und Sonja Eichwede, Richterin, Mitglied des geschäftsführenden Unterbezirksvorstands der SPD Brandenburg an der
Havel.
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