
Menschen, die Verschwörungsmythen anhängen, haben oft lange Linklisten auf ihrem Computer mit entsprechenden YouTube Videos und allen möglichen Quellen, die aus verschiedenen Medienarten zusammengestellt sind. Das alles soll belegen, dass sie zum Teil sehr kruden Ansichten tatsächlich auch realen Bezug haben. Bei der pauschalen Ablehnung dieser Linklisten wird oft übersehen, dass die Quellenbewertung ein sehr wichtiger Teil der eigenen Medienkompetenz ist. Sich da gut auszukennen, schützt vor Manipulation.
Beginnend mit Fehlern der klassischen Medien im Umgang mit bestimmten Themen werden in diesem Webtalk Kriterien zur Bewertung von Quellen vorgestellt, die dabei helfen sollen, den eigenen Tunnelblick auf die Themen zu verhindern. Aus einer guten Bewertung von Medien und ihrer Arbeit können starke Argumente gegen Verschwörungsmythen kommen. Der Kommunikationsexperte Tom Buschardt und die Psychologin Maria-Christian Nimmerfroh führen mit vielen Beispielen und praktischen Hinweisen für diese anspruchsvollen Situationen durch diesen Webtalk.
Teil 2 der 3-teiligen Reihe. Es geht weiter am 7. März 2022.

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