Hawai′i, der 50. Bundesstaat der USA, ist stets mehr gewesen als ein sonnenbeschienenes Tropenparadies. Es rückte schon früh in den Blick europäischer Mächte als Stützpunkt von Handel und Militär. Seit die Inselgruppe nach einer kolonialistischen Annexion 1898 Teil der Vereinigten Staaten von Amerika geworden war, begann der systematische Ausbau zu einem Sprungbrett des sich entfaltenden amerikanischen Imperiums im Pazifik.
Der Angriff japanischer Streitkräfte auf die Marinebasis in Pearl Harbor 1941 demonstrierte einmal mehr die strategische Bedeutung der Inseln, die heute, im Zeichen einer sich verschärfenden geopolitischen Konfrontation zwischen den USA und China, neu zu bestimmen ist. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. em. Rüdiger Kunow besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
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