
Der Vortrag gibt einen Überblick über verschiedene generative Modelle, von denen ChatGPT nur das bekannteste ist, und fragt: Welches Potenzial haben diese künstlichen Intelligenzen tatsächlich, unsere Lebenswirklichkeit zu verändern und wie sehen diese Veränderungen aus? Wie lässt sich ein angemessen kritischer Umgang mit ihnen erlernen, der ihre Möglichkeiten sinnvoll nutzt? Wie lassen sich die kognitiven und perzeptuellen Fähigkeiten von Menschen durch digitale Technologien unterstützen und verbessern?
Albrecht Schmidt hat einen Lehrstuhl für Human-Centered Ubiquitous Media an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne. In seinen Arbeiten geht es ihm darum, den menschlichen Verstand durch digitale Technologien zu erweitern. Dazu forscht er im Schnittbereich von Mensch-Computer-Interaktion, Medientechnologie und Ubiquitären Computer-Systemen. Aktuell leitet er die beiden DFG-Teilprojekte „User-Adaptive Mixed Reality“ und „Illusionäre Oberflächenschnittstellen“. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der ACM SIGCHI Academy.
Die Gesprächsleitung übernimmt Ulrike Lucke. Sie ist Professorin für Komplexe Multimediale Anwendungsarchitekturen an der Universität Potsdam.
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