tageBAU – Kalkstein zwischen Innovation und Klimakrise

Diskussionsreihe

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Betonwerk Rüdersdorf in den 1960er Jahren
© Archiv Museumspark

Der Ort Rüdersdorf blickt auf eine 770-jährige Geschichte der Kalksteingewinnung zurück. Hier wurde er zu Werkstein gehauen, zu Kalk und Zement gebrannt und zu Beton verarbeitet. Rüdersdorf war und ist weiterhin ein wichtiges Zentrum der Baustoffindustrie vor den Toren vor Berlin. 

Die Rüdersdorfer Betonindustrie brachte viele Innovationen hervor. 1941 wurde hier das erste ortsfeste Betonwerk im Deutschen Reich gebaut. Neuartige Industriehallen wurde gefertigt, die für der damalige Zeit einzigartig waren. Gleichzeitig produzierte die Betonindustrie kriegswichtige Artikel, wie Luftschutztüren, Granaten und Betonbomben. Während der DDR-Zeit war die Betonindustrie gleichermaßen auf die Bedürfnisse der Industrie eingestellt: Das Rüdersdorfer Betonwerk stellt Spannbetonrammpfähle her, die DDR-weit nur in Rüdersdorf produziert wurden. 1961 mussten durch den Bau der Berliner Mauer ad-hoc Brücken gebaut werden, die in Rüdersdorf gefertigt wurden. Welche Innovationskraft hatte die Betonindustrie zu den jeweiligen Zeitpunkten und was bleibt heute davon übrig?.

Der Referent Rudi Hahn, ehemaliger Mitarbeiter des Betonwerks Rüdersdorf, zeigt einen kurzen Film über die Produktion im Betonwerk in den 1960er Jahren. Daraufhin werden Fragen von der Moderation und dem Publikum gestellt. 

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