
Ein Leben auf dem Land und eigenes Gemüse aus dem Garten: Die Siedler*innen der Anastasia-Bewegung wirken auf den ersten Blick wie harmlose Öko-Aussteiger*innen. Sie selbst stellen sich als eine Bewegung dar, die im Einklang mit der Natur möglichst ökologisch und nachhaltig leben will und dabei unpolitisch ist. Ihre Ideologie beruht jedoch auf Antisemitismus, Verschwörungsdenken und einem reaktionären, rassistisch-völkischen Weltbild.
Im Rahmen des Vortrags setzen wir uns kritisch mit der Bewegung auseinander und beleuchten dabei Ideologie und Weltbild, Akteur*innen der Szene sowie Strukturen und Verknüpfungen und werfen auch einen Blick auf die konkrete Situation in Brandenburg.
Mit: Florian Teller, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz). Er arbeitet zu rechter Ökologie und brauner Esoterik.
Anmeldung für die Veranstaltung bis 16.6.: staerkenberatung@naturfreunde-brandenburg.de
Danach erhalten Sie den Zugang zum Online-Raum (Zoom).
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