Grit und Niklas Poppe berichten von den Schicksalen Jugendlicher und junger Erwachsener, die nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes gerieten – verhaftet, verschleppt oder ermordet wurden. Es sind Leidensgeschichten und Hafterlebnisse Betroffener, die unschuldig und oft Jahre in einem der sowjetischen Speziallager und im Gulag verbringen mussten. Nicht wenige kamen um. Das Erlebte der zu Unrecht Inhaftierten macht deutlich, wie schwer und nachhaltig Menschenwürde und Menschenrechte verletzt wurden.
Das Buch ist den Menschen gewidmet, die in ihren Jugend unter der Verfolgung durch die sowjetische Besatzungsmacht litten.
Gäste: Grit Poppe (Autorin) und Niklas Poppe (Autor)
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