Ausstellung "Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933 - 1945"

Die vom Aktionsbündnis Weltoffenes Werder entwickelte Ausstellung "Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933 - 1945" dokumentiert anhand von Texttafeln, digitalen Stationen, dem begleitenden Audioguide und interaktiven Stationen das Leben und Leiden jüdischer Familien in Werder und informiert über die Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden durch die Nazis in unserer Stadt.

Die Ausstellung richtet sich insbesondere auch an junge Menschen ab ca. 14 Jahren, für die die Zeit des Nationalsozialismus in ferner Vergangenheit liegt. Die Ausstellung macht die NS-Verbrechen und den Holocaust an konkreten Beispielen aus Werder begreifbar und erinnert daran, dass es Nachbarinnen und Nachbarn waren, die hier in Werder Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung und Gewalt wurden.

Aktuell ist die Ausstellung in der Stadtbibliothek Werder zu sehen und kann zu den folgenden Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden:
Montag 13 – 17 Uhr
Dienstag 13 – 17 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 13 – 19 Uhr
Freitag 13 – 17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat von 9 – 12 Uhr

Begleitend zur Ausstellung bieten wir Führungen und Workshops für Gruppen an. Bei Interesse bitte bei Jan Stehn aus dem Team des Aktionsbündnis Weltoffenes Werder melden: jan.stehn@weltoffenes-werder.de

Lesetipp

© Lukas Verlag

Hartmut Röhn (Hg.)

Jüdische Schicksale

Das Gedenkbuch dokumentiert die Schicksale der jüdischen Einwohner der Stadt Werder und ihrer Ortsteile in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur von 1933 bis 1945.

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