Die Arbeitsgruppe Staatsgrenze im Präsidium der Volkspolizei Keibelstraße in Ost-Berlin

Kolloquium

Forschungskolloquium

-

Forschungskolloquium im Sommersemster 2025

Thema: Die Arbeitsgruppe Staatsgrenze im Präsidium der Volkspolizei Keibelstraße in Ost-Berlin

Referent: Dr. Stefan Donth, Dominik Juhnke, Alexander Paulick und Edo Schreuders (Projektgruppe der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen)

Das Präsidium der Volkspolizei Berlin nahm innerhalb der Volkspolizei eine herausragende Stellung ein. Die 1966 eingerichtete Arbeitsgruppe Staatsgrenze zählte bis zum Untergang der DDR zu den wichtigsten Instrumenten der Volkspolizei bei der Bekämpfung der sogenannten Republikflucht. Die AG Staatsgrenze allein führte über 20.000 Ermittlungsverfahren zu diesem „Delikt“ durch. Dabei wirkte die AG eng mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammen und fungierte als Schnittstelle zwischen den kriminalpolizeilichen Ermittlungen auf der einen sowie dem geheimpolizeilichen Untersuchungsorgan der Linie IX des MfS auf der anderen Seite.

Die Veranstaltung findet am 8. Juli 2025 zwischen 14:00 Uhr und ca. 15:30 Uhr hybrid vor Ort (Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Ruschestr. 103, 10365 Berlin, Haus 7, Raum 427) sowie über Zoom statt. Interessierte melden sich bitte unter der E-Mail-Adresse kolloquium@bundesarchiv.de.   

Linktipps

Bewertung
Noch keine Bewertungen vorhanden.

Neuen Kommentar hinzufügen

Eingeschränktes HTML

  • Erlaubte HTML-Tags: <a href hreflang> <em> <strong> <cite> <blockquote cite> <code> <ul type> <ol start type> <li> <dl> <dt> <dd> <h2 id> <h3 id> <h4 id> <h5 id> <h6 id>
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • Website- und E-Mail-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
CAPTCHA
Bild-CAPTCHA
Geben Sie die Zeichen ein, die im Bild gezeigt werden.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.