Mittagspause für’s Ohr

Zwischen staatlicher Repression, Normzwang und Zusammenhalt – Virtuelle Kurzführung zur Cottbuser Haftarbeit

Online

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Ehemaliges Hafthaus in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
© Menschenrechtszentrum Cottbus e. V.

Entdecken Sie mit uns spannende Objekte, bewegende Biografien und versteckte Areale in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus – und das vom Strand, Büro, Mittagstisch oder Sofa aus. 

Machen Sie es sich gemütlich. Nehmen Sie sich dazu gerne eine Tasse Tee oder Kaffee, gerne auch ein Brötchen oder kleinen Imbiss mit und tauchen Sie mit uns in die wechselvolle Geschichte des Cottbuser Gefängnisses ein. Sie benötigen nur ein internetfähiges Gerät, idealer Weise mit Kamera und Mikrofon, und eine stabile Internetverbindung. Sofern Sie über eine Internet-Flatrate verfügen, ist die Teilnahme für Sie kostenlos. Sie können an allen oder auch nur an einzelnen Terminen teilnehmen. Die Veranstaltungen bauen inhaltlich nicht aufeinander auf. Die virtuelle Mittagspause findet um 12:30 Uhr per Zoom statt. Bitte beachten Sie hierzu die geltenden Datenschutzbestimmungen von Zoom. 

Den Zugangslink erhalten Sie nach Anmeldung unter anmeldung@menschenrechtszentrum-cottbus.de.

TIPP: Zoom bietet auch die Möglichkeit der Live-Untertitelung an. Melden Sie sich gerne vorab, falls Sie hierzu Fragen haben.

PROGRAMM AM 23. JULI 2025

Zwischen staatlicher Repression, Normzwang und Zusammenhalt – Virtuelle Kurzführung zur Cottbuser Haftarbeit

Die Cottbuser Haftanstalt hat eine lange und komplexe Geschichte. Von 1860 bis 2002 diente sie als Gefängnis, erlebte verschiedene Funktionen und wurde schließlich zur Justizvollzugsanstalt des Landes Brandenburg. Während der NS- und SED-Diktatur waren hier zahlreiche Personen aus politischen Gründen inhaftiert. Haftarbeit gehörte dabei stets zum Gefängnisalltag. Zur Zeit der DDR waren auf dem Gelände insbesondere zwei zentrale Betriebe aktiv: der VEB Sprela-Werke Spremberg und der VEB Pentacon Dresden. Sie spielten eine wichtige Rolle in der Wirtschaftspolitik der DDR, doch auch im Leben der Häftlinge hinter den Mauern. Begeben Sie sich mit uns auf eine digitale Zeitreise und entdecken Sie historische und aktuelle Fotos, ausgewählte Objekte, persönliche Schicksale und besondere Details aus dem Haft- und Arbeitsalltag der Gefangenen. Mit Einblick in die aktuelle Fotoausstellung „Staatssicherheitsinhaftierung: 100 Portraitaufnahmen 2023-2024“ von André Wagenzik

 

WO:
Online per Zoom

WANN: 
23.7., 27.8. & 24.9.2025, 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr

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