
Der Dokumentarfilm von Torsten Körner beleuchtet das Leben von 15 Frauen, die in der DDR aufwuchsen und trotz staatlicher Kontrolle und traditioneller Rollenbilder für ihre persönliche Freiheit und Frauenrechte eintraten. Anhand ihrer Biografien wird deutlich, wie sie Widerstand leisteten und ihre Identitäten bewahrten. Mithilfe von Archivmaterial und Interviews, verbunden mit Szenen aus subversiven DEFA-Filmen, entsteht ein facettenreiches Bild des Lebens und der Herausforderungen von Frauen in der DDR.
Dokumentarfilm, 2024, Regie: Torsten Körner, 104 Min.
Im Gespräch: Katja Lange-Müller (Schriftstellerin) und Dr. Stefanie Eisenhuth (ZZF Potsdam)
Moderation: Rebecca Hernandez Garcia (Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.)
Vorprogramm
16:00 Uhr // Im Dienst und unter Beobachtung, Frauen und die Staatssicherheit // 90 Min. // Anmeldung erforderlich unter: https://stasimuseum.de
17:45 Uhr // „Die Frauen und die Stasi“ Führung zum Stasi-Unterlagen-Archiv // 75 Min.
18:15 Uhr // Führung im Archiv der DDR-Opposition // 60 Min.
17:45 Uhr bis 19:30 Uhr // Beratung zur Einsicht in die Stasi-Unterlagen und zur Antragsstellung
Anmeldung zu den Führungen erforderlich unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Das Campus-Kino wird vom Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv, dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. veranstaltet. Medienpartner sind Radio Eins und Der Tagesspiegel. Das Campus-Kino findet unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V., DOH Doping Opfer Hilfe e.V., Bürgerkomitee 15. Januar e. V. und Förderverein „Campus für Demokratie“ e. V. statt.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Campus-Kinos
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino".
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