
Demokratie beginnt im Lokalen, und sie braucht Information und Austausch. Für beides gibt es Lokaljournalismus. Er steht allerdings schon lang unter Druck. Wo aber Redaktionen schließen und Lokales nur noch aus der Ferne berichtet wird, kommt auch die lokale Öffentlichkeit in Schieflage.
Was tun? Die Heinrich-Böll-Stiftung hat die Medienwissenschaftler*innen Christian Wellbrock, Leyla Dogruel, Matthias Künzler und Gergana Baeva gebeten, hierzu Handlungsempfehlungen zu formulieren. Sie haben sich die aktuelle Forschungslage angeschaut und vorhandene Erfahrungen ausgewertet. Im Webinar stellen sie ihre Ergebnisse vor. Sprechen werden sie dazu mit Gästen, die über Medienförderung vergleichend berichten können: Wie machen das etwa Dänemark, Niederlande oder Luxemburg?
Mit den Autor:innen sowie
- Lynn Warken - Präsidentin des Presserats in Luxembourg und Geschäftsführerin des Lëtzebuerger Journal
- Peter Smet - Geschäftsführer von Stimuleringsfonds.nl
Die Handlungsempfehlungen erscheinen am 10. September auf www.boell.de.
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