Zum Abschluss der Ausstellung „Napola Potsdam. Erziehung im Nationalsozialismus“ lädt die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung zu einer besonderen Finissage ein. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie verlief das Ende des Zweiten Weltkriegs im Frühjahr 1945 in Potsdam – und wie gingen die Menschen mit ihrer Verstrickung in die nationalsozialistische Diktatur um?
Gemeinsam mit dem Historiker und Museologen Thomas Wernicke sprechen wir über die historischen Ereignisse und die persönlichen Erinnerungen daran. Am Beispiel seiner eigenen Familie spricht Thomas Wernicke über Betroffenheit, Schuld und die Suche nach Orientierung im Potsdam der Nachkriegszeit. Dabei geht es auch um den gesellschaftlichen Umgang mit der nationalsozialistischen Diktatur nach 1945.
Das Kriegsende in unseren Familien
Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Eingang: über Friedhofsgasse, 14473 Potsdam
Datum: Mittwoch, 08. Oktober 2025, 18:00 Uhr
zu Gast: Thomas Wernicke (Historiker und Museologe)
Ansprechpartner: Dr. Sebastian Stude
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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