35 Jahre Deutsche Einheit! Nachgefragt DDR? DDR-Diktatur und Wende im Rückblick

Kontrolle? Repressionen? Gewalt? Gefängnis? Abgestempelt? Ausbürgerung?

Es erzählen Nadja und Ingo Klier über ihre "DDR-Erfahrungen" und den Neuanfang nach der Wende

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© care4democracy e.V.

35 Jahre deutsche Einheit: Anlass genug, die vergangenen dreineinhalb Jahrzehnte zu reflektieren und nach unserer gemeinsamen Zukunft zu fragen. Auf dem Podium bringen wir spannende Gäste zusammen, die unterschiedliche Hintergründe und Bezüge zur deutschen Einheit haben. Unser Publikum hat an einer biographischen Erzählung und nachfolgenden Diskussion teil, lernt vielfältige, vielleicht auch neue Perspektiven kennen und ist eingeladen, eigene Erfahrungen und Diskussionsbeiträge einzubringen.

Nadja Klier wurde 1973 geboren (Eltern Freya und Gottfried Klier). Ihre Mutter, später verheiratet mit Stephan Krawczyk, ist die bekannte Regisseurin und DDR-Bürgerrechtlerin. Zunächst erhielt das Paar ein Berufsverbot. Mit illegalen Auftritten hielten sie sich über Wasser. Nadja war gerade 15 Jahre alt, als die Schikane der DDR-Diktatur darin gipfelte, die ungeliebten Systemkritiker samt Nadja in den Westen zwangsauszuweisen. Die Pubertierende verliert durch diesen existenziellen Umbruch Freunde und ihr Zuhause.

Ingo Klier (ehem. Hasselbach), geboren 1967 als Sohn zweier Journalisten in Ost-Berlin rebellierte als Jugendlicher gegen Autoritäten (Eltern und DDR-Staat) und wird zum "Punk". Als er 1987 in der Öffentlichkeit ruft "Die Mauer muss weg" kommt er erstmalig ins Gefängnis. Nach der "Wende" wird er über Kontakte zu Neonazi-Szenegrößen in Westdeutschland (Michael Kühnen, Kai Worch) zur Führungsfigur der Neonazis in Berlin, bis ihm 1993 unter Lebensgefahr der Ausstieg gelingt.

EINTRITT frei!

Anmeldung erwünscht bis 13.10.2025 via Homepage mittels Ticket-Button! Danke!

Haudsrecht: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extremistischen Parteien oder Organisationen angehören, extremistischen Szenen zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenfeindliche Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Veranstalter: care4democracy  e.V.     Kooperationspartner und Förderer: Bundesstiftung Aufarbeitung

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