Grundeigentum verpflichtet

Warum wir eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik brauchen

Buchvorstellung / Livestream

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Bezahlbares Wohnen ist die soziale Frage der Gegenwart – besonders in Städten mit angespannten Wohnungsmärkten wie zum Beispiel Berlin, aber auch in anderen Großstädten und Metropolregionen. Warum gelingt es trotz Mietpreisbremse, Milieuschutzgebieten und Umwandlungsverboten nicht, die dramatische Mietenentwicklung unter Kontrolle zu bringen?

Gerade ist im oekom-Verlag ein Buch erschienen, in dem die erfahrene Stadtplanerin und Politikerin Franziska Eichstädt-Bohlig die Ursachen für Mietenexplosion und stark überhöhte Immobilienpreise, aber auch für den weiter fortschreitenden Flächenverbrauch analysiert. Als ein zentrales Element macht sie eine verfehlte Grundeigentumspolitik aus, die zu einem wesentlichen Treiber stetig steigender Boden- und Wohnkosten geworden ist. Daher ihr Plädoyer, dem Grundsatz „Eigentum verpflichtet“ des Grundgesetzes zu mehr Durchschlagskraft zu verhelfen. Sie nimmt planungs-, steuer- und mietrechtliche Regelungen sowie die Eigentümerstrukturen auf dem Wohnungsmarkt in den Blick. Eichstädt-Bohlig macht in ihrem Buch vielfältige Vorschläge, mit denen die Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene die Wohnungskrise und den Flächenverbrauch in den Griff bekommen könnte.

Bei der Berliner Buchpremiere stellt die Stadtplanerin die wesentlichen Argumente und Vorschläge aus ihrem Buch vor. Als Kommentatorin konnten wir Ricarda Pätzold, Bereichsleiterin im Deutschen Institut für Urbanistik gewinnen. Im Gespräch mit dem Publikum diskutieren wir verschiedene Vorschläge für eine sozial und ökologisch verantwortungsvolle Wohnungs- und Grundeigentumspolitik. Die Teilnahme ist kostenlos.

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