Das Ende der Staatssicherheit

Führung

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Mit seinen zuletzt 91.000 hauptamtlichen Mitarbeitern und rund 180.000 Informanten sammelte, verarbeitete und archivierte das Ministerium für Staatssicherheit bis zum Mauerfall millionenfach Informationen über die DDR-Bevölkerung und andere Staaten. Während im Herbst 1989 mutige Bürgerinnen und Bürger auf die Straßen gingen und laut ihren Unmut über das SED-Regime äußerten, vernichteten die Stasi-Offiziere im Geheimen die Spuren ihres unrechtmäßigen Handels. Die Erstürmung der Stasi-Zentrale am 15. Januar 1990 setzte dieser Aktenvernichtung in Berlin ein Ende. Heute werden die damals gesicherten Unterlagen der DDR-Geheimpolizei im Stasi-Unterlagen-Archiv verwahrt.

Bei der Führung durch die Dauerausstellung und in Archivräume erfahren Teilnehmende mehr über die Ereignisse im Herbst und Winter 1989/90, die Rekonstruktion sogenannter „vorvernichteter“ Unterlagen und die großen Herausforderungen bei der Bestandserhaltung.

Im Anschluss an die Führung können Sie die Beispielaktensammlung des Stasi-Unterlagen-Archivs besuchen und direkt vor Ort einen Antrag auf Akteneinsicht stellen.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt. Eine Voranmeldung ist möglich unter: Einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de oder telefonisch unter 030 18 665-6699.

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