Können wir uns eine Welt ohne Moral leisten? In ihrem neuen Sachbuch „Das M-Wort. Gegen die Verachtung der Moral“ widmet sich Anne Rabe der Frage, warum bestimmte Werte sich offenbar in Politik und Gesellschaft verschieben oder gar keine Rolle mehr spielen. Anhand konkreter Beispiele – wie dem Umgang mit Armut, Migrations- und Klimapolitik, steigender Radikalisierung – beleuchtet sie auf persönliche Weise die gefährlichen Folgen der Verächtlichmachung von Moral in Deutschland.
Zur der Buch-Lesung in Prenzlau mit der Autorin, und der Möglichkeit für das Publikum auch mitzureden und mitzudenken, laden die Partnerschaft für Demokratie Uckermark und die Bürgerstiftung Barnim Uckermark im Rahmen einer losen Reihe von politischen Bildungsveranstaltungen ein.
Anne Rabe, geboren 1986 in Mecklenburg, ist Dramatikerin, Drehbuchautorin und Essayistin. Ihre Theaterstücke wurden mehrfach ausgezeichnet. Als Drehbuchautorin war sie Teil der Kultserie »Warten auf’n Bus«. Seit mehreren Jahren tritt sie zudem als Essayistin und Vortragende zur Vergangenheitsbewältigung in Ostdeutschland in Erscheinung. „Das M-Wort“ erreichte Platz 3 der Sachbuchbestenliste von Deutschlandfunk, ZDF und Die Zeit und steht auf der Spiegel Bestsellerliste. Ihr Prosa-Debut „Die Möglichkeit von Glück“ hat die Autorin bereits in Prenzlau vorgestellt. Beide Bände werden vor Ort auf dem Büchertisch angeboten.
Das Gespräch mit Anne Rabe und dem Publikum moderiert die Kulturmanagerin Anna Bartholdy aus Gerswalde.
Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) im Kleinkunstsaal des Dominikanerklosters in Prenzlau.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung über folgenden Link: https://eveeno.com/lesung-anne-rabe-prenzlau-2025
Die Partnerschaft für Demokratie Uckermark (PfD) unterstützt zivilgesellschaftliches Engagement für ein vielfältiges, gewaltfreies und respektvolles Miteinander in der Uckermark und fördert Projekte für ein demokratisches Zusammenleben. Die Partnerschaft für Demokratie Uckermark wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms 'Demokratie leben!' durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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