Ob die Steinwürfe auf sowjetische Panzer in Ost-Berlin im Juni 1953 oder der Abschied auf einem Bahnhof in Lwiw im März 2022 – historische Bilder prägen unsere Erinnerungen in besonderer Weise. Sie geben Ereignissen, Orten oder Persönlichkeiten eine bestimmte Bedeutung.
Im Zeitalter moderner Massenmedien sowie immer neuer Techniken zur Aufnahme und Vervielfältigung haben Verbreitung und Wichtigkeit von Bildern noch zugenommen. An zwei Beispielen – dem Volksaufstand am 17. Juni 1953, der vor genau 70 Jahren in der DDR stattfand, und dem Angriff von Russland auf die Ukraine seit dem 24. Februar 2022 – beschreibt die Wissenschaftlerin Christine Bartlitz historische Bilder, die Absichten ihrer Urheberinnen und Urheber sowie die Wirkungen beim Publikum.
In Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).
Historische Bilder als Gedächtnis. Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 und der russische Krieg gegen die Ukraine
Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 17, Eingang: über Friedhofsgasse, 14473 Potsdam
Datum: Mittwoch, 14. Juni 2023, 18:00 Uhr
Gast:
- Christine Bartlitz, Redaktionsleitung Docupedia-Zeitgeschichte und Visual History, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Ansprechpartner: Sebastian Stude
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