Mikis Theodorakis (1925–2021) war weit mehr als ein Musiker – er war Komponist, Freiheitskämpfer, Parlamentarier und Symbol des Widerstands gegen Diktatur und Unterdrückung. Seine Lieder prägten Generationen in Griechenland und fanden auch in Deutschland starke Resonanz – in Ost wie West.
Die zweigeteilte Veranstaltungsreihe erinnert an Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers und lädt dazu ein, die politische und kulturelle Kraft seiner Musik neu zu entdecken.
Das Stasi-Unterlagen-Archiv beteiligt sich an der Reihe, weil Theodorakis’ Lebensweg beispielhaft zeigt, wie Kunst und politische Haltung in autoritären Systemen aufeinanderstoßen – und welche Wirkung Solidarität, Freiheit und kultureller Austausch in Zeiten der Überwachung entfalten können.
In Kooperation mit dem Zentrum Modernes Griechenland (CeMoG) der Freien Universität Berlin.
Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Im Vorfeld der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen um 16:30 Uhr.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt. Eine Voranmeldung ist möglich und nötig unter: besuch.stasiunterlagenarchiv@bundesarchiv.de oder telefonisch unter 030 18 665-6699.
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