
Die schwarze Komödie erzählt die Lebensgeschichte des Anti-Helden Klaus Uhltzscht, der schon als Kind verbissen um Anerkennung ringt und gerne ein Held wäre. Als Sohn eines Stasi-Offiziers und einer Hygieneinspektorin leidet er unter Minderwertigkeitskomplexen und Versagensängsten. Nach der Schulzeit fängt er wie sein Vater bei der Stasi an, avanciert zum persönlichen Blutspender Erich Honeckers und bringt schließlich in einer skurrilen Aktion die Mauer zum Einsturz. Mit beißender Ironie nimmt die Literaturverfilmung nach dem gleichnamigen Bestseller von Thomas Brussig die DDR-Spießigkeit aufs Korn.
Spielfilm, 1999, Regie: Sebastian Peterson, 98min
Im Gespräch:
Im Gespräch: Dr. Andreas Kötzing (Hannah-Arendt-Institut) und Robert Ide (Tagesspiegel)
Vorprogramm:
16:30 Uhr: Führung "Drehort Stasi-Museum"
Anmeldung über das Online-Buchungstool des Stasimuseums: www.stasimuseum.de
18:00 Uhr: Archivführung "Wo ist meine Akte?“
Anmeldung zu der Führung unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V.; Medienpartner: Der Tagesspiegel, Radio Eins.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino 2024": www.stasi-unterlagen-archiv.de/campus-kino
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen