
Inga (Anna Maria Mühe), eine junge Frau aus Mecklenburg, wächst bei ihren Großeltern auf. Sie glaubt, ihre Mutter sei kurz nach ihrer Geburt bei einem Fluchtversuch ums Leben gekommen. Plötzlich taucht der Konstanzer Literaturprofessor Robert (Ulrich Matthes) auf und behauptet, ihre Mutter im Westen getroffen zu haben. Für Inga beginnt eine schmerzhafte Suche nach ihrer eigenen Geschichte.
Mit zahlreichen Preisen ausgezeichneter Debütfilm von Christian Schwochow mit einem großartigen Cast, der ein vielschichtiges Familien-Drama erzählt.
Spielfilm, 2008, Regie: Christian Schwochow, 95min
Im Gespräch:
Evelyn Zupke (SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag)
Vorprogramm:
17:30 Uhr: Geländerundgang mit dem Bürgerkomitee 15. Januar e.V.
18:00 Uhr: Archivführung "Wo ist meine Akte?"
Anmeldung zu den Führungen unter: einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de
Eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv mit dem Berliner Aufarbeitungsbeauftragten und der Robert-Havemann-Gesellschaft e. V. unter Mitwirkung von Stasimuseum, UOKG e. V.; Medienpartner: Der Tagesspiegel, Radio Eins.
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Campus-Kino 2024": www.stasi-unterlagen-archiv.de/campus-kino
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