DDR-Opposition in Brandenburg

Widerstand im heutigen Potsdam-Mittelmark

Vortrag und Diskussion

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Der heutige Kreis Potsdam-Mittelmark war von Beginn der DDR an, auch durch seine Nähe zu Westberlin, eines der Zentren der DDR-Opposition

Während der "Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen der Sowjetzone" schon im Oktober 1949 vom Belziger Rechtsanwalt Horst Erdmann gegründet wurde, sammelte der oppositionelle Gerd Poppe ab 1965 weitere Mitstreiter bei seiner Arbeit im Halbleiterwerk Stahnsdorf.

In Beelitz verteilte die Gruppe "Rudau" Flugblätter. Lehrer aus Kleinmachnow protestierten im September 1968 gegen den Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts in die CSSR. Auch beim Baumblütenfest in Werder kam es schon in den 1970er Jahren gelegentlich zu politischen Unmutsäußerungen.

In den 1980er Jahren lebte einer der Vordenker der DDR-Opposition, Joachim Garstecki, in Teltow, wo Mitarbeiter des VEB Geräte- und Reglerwerk "Wilhelm Pieck" Mitte Oktober 1989 die erste unabhängige Gewerkschaft der DDR bildeten.

Diese und weitere oppositionelle Ereignisse aus der ehemaligen DDR schildert der Historiker Christoph Wunnicke. Im Anschluss berichtet der ehemalige DEFA-Regisseur Konrad Weiß über seine oft widerständige Tätigkeit in dieser Zeit und lädt zur Diskussion ein.

 

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