DIE MENTALITÄT IM VERLORENEN LAND

Ein Gespräch mit dem Soziologen Wolfgang Engler über die Erfahrung ostdeutsch zu sein und »die Ostdeutschen« im Rahmen des Festivals »Ostidentitäten«

Diskussion

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Wolfgang Engler

»Die Ostdeutschen«. Was sind das für Menschen, von denen immer gesagt wird, sie seien irgendwie »ostdeutsch«? Antidemokraten, Fremdenfeinde, unverbesserliche Ostalgiker oder Menschen, die stets einen Umgang mit der Macht fanden und unter Reichtum Glück sowie Freiheit etwas anderes verstanden als es die kapitalistische Erzählung offenbarte. Wolfgang Engler, geboren in Dresden, erforscht seit der Wiedervereinigung die »ostdeutsche« Gesellschaft und findet Antworten darauf, wie die »Ossis ticken«. Sie können besonders gut improvisieren, Möglichkeitsräume und Freiheiten in Nischen finden - so die Legende. Aber ist das auch so? Und wenn ja, warum? Und weshalb ist ausgerechnet die heutige ostdeutsche Gesellschaft für einen nationalen Rechtsruck so empfänglich?

Eintritt frei. Bitte Tickets per E-Mail an ticket@muv-ffo.de reservieren.

Gefördert von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.

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