Diskriminierung, Rassismus und Hetze gegen Geflüchtete gehören auch in Brandenburg leider zum Alltag – sei es auf Demonstrationen von »Nein zum Heim«-Initiativen, in den Kommentarspalten im Internet oder während Wahlkampagnen der Partei »Alternative für Deutschland« (AfD).
Wir wollen uns diese neue rechte Bewegung in Brandenburg, ihre Themen und ihre Akteure genauer ansehen. In welchem gesellschaftlichen Kontext finden die aktuellen Rechtsentwicklungen statt? Welche Strategien verfolgen rechte ProtagonistInnen? Wie gelingt es der AfD momentan, so viel Zuspruch zu erhalten?
Nach eingehender Analyse wollen wir uns vor allem der Frage zuwenden, wie wir der rechten Bewegung effektiv begegnen können. Was müssen wir tun? Welche Ansatzpunkte gibt es, um eine offene, demokratische Gesellschaft zu verteidigen und zu stärken?
Mit
- Prof. Dr. Iman Attia (Rassismusforscherin, Alice Salomon Hochschule Berlin),
- David Begrich (Sozialwissenschaftler und Theologe, Miteinander e.V. Magdeburg),
- Christoph Schulze (Politikwissenschaftler, Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam),
- Rachel Spicker (Amadeu Antonio Stiftung Berlin),
- Prof. Dr. Christoph Kopke (Politikwissenschaftler, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin),
- Christina Thumann (Sprach- und Kulturwissenschaftlerin, Potsdam),
- Dr. Gideon Botsch (Politikwissenschaftler, Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam),
- Isabelle Vandré (DIE LINKE, MdL),
- Jörg Gleisenstein (Bündnis 90/Die Grünen),
- Martin Osinski (Aktionsbündnis »Neuruppin bleibt bunt«)
Den Ablauf der Veranstaltung finden Sie in der Einladung (PDF)
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 21. April 2017 per E-Mail an info@bbg-rls.de
Gemeinsame Veranstaltung mit dem Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit
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