Wie friedlich war die „friedliche Revolution“, und welche Rolle spielte Gewalt beim Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Ostmittel- bzw. Südosteuropa? Wie lässt sich das „Wunder“ erklären, dass eine der tiefgreifendsten Veränderungen der jüngsten Geschichte weitgehend unblutig verlief? Die Universität Potsdam und das Zentrum für Zeithistorische Forschung veranstalten in Kooperation mit dem Bundesministerium des Innern von Oktober bis Dezember 2009 die Ringvorlesung „Das Wunder von 1989. Der Umbruch im Ostblock und die Rolle der Gewalt“, an der sich Potsdamer und auswärtige Fachhistoriker beteiligen und zu der wir Sie sehr herzlich einladen möchten. Diese Woche spricht Prof. Dr. Manfred Görtemaker zum Thema: „Die Politik Bonns zwischen Krisenmanagement und Risikoabschätzung“ Manfred Görtemaker, geb. 1951, ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam.
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