Die Ukraine nach der Revolution

Vortrag - 17. „Fliegende Universität“

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Der Publizist Wolfgang Templin, seit Jahren in den ostmitteleuropäischen Reformländern unterwegs, geht den Voraussetzungen und Folgen des Umbruchs von 2004 nach. Im Rückblick auf die sowjetische Geschichte, im Kontakt und Austausch mit ukrainischen, polnischen und belarussischen Akteuren folgte er dem Weg der Ukraine in die Unabhängigkeit. Er stellt die Konflikte und Auseinandersetzungen um die kulturelle Identität und den politischen Standort eines Landes dar, das als ehemaliger Teil des sowjetischen Imperiums seinen eigenen Weg nach Europa sucht. Er analysiert die Konflikte und Auseinandersetzungen, die nach der Euphorie des Winters 2004 einen neuen Höhepunkt erreichten und die Lichtgestalten der Revolution im bittersten Zerwürfnis zurückließen. Dissidenten und Oppositionelle verschiedener Generationen, Journalisten, Historiker, Künstler, aber auch Zufallsbegegnungen auf den Streifzügen durch das Land – auf diese Protagonisten der ukrainischen Gesellschaft stützt der Autor seine Wahrnehmungen und Urteile. Langer Atem und historischer Optimismus, die zu Templins eigener Biographie gehören, lassen ihn einen Blick auf die Zukunft einer Ukraine werfen, in deren Farbenspektrum das leuchtende Orange nicht verschwunden ist.
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