Diskursfestival »Vordenken.Nachdenken« (Ostaufbrüche): Unterwegs im Zeittunnel zwischen Diktatur und Freiheit.

Eine Diskussion mit dem Bestsellerautor Lukas Rietzschel 


Diskussion

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Foto Rietzschel

Lukas Rietzschel geht in seinen Romanen »Mit der Faust in die Welt schlagen« (2018) und »Raumfahrer« (2021) der fragilen Grenzlinie zwischen den Erinnerungen an die DDR-Diktatur und der im wiedervereinten Deutschland erhofften Freiheit sensibel auf den Grund. Dabei entstehen kuriose Mosaike einer Zeit, in der die durch das DDR-Regime geprägten Orientierungslinien der Menschen schon verschwunden sind und »blühende Landschaften« noch immer auf sich warten lassen.

Im »Dazwischen« erzählt Lukas Rietzschel von biografischen Niederschlägen, dem keimenden rechtspopulistischen Gedankengut der Generation der Nullerjahre und über die Hoffnung auf eine bessere Zeit. Ausgehend von seinen Romanen sprechen wir mit Lukas Rietzschel über die Zeit zwischen 1980 und 2010, in der im Leben der Menschen in Ostdeutschland nahezu alles in die Schwebe geraten ist.Und weiter?

Was haben die Menschen in Ostdeutschland aus dieser Zeit der Fragilität gelernt, wie gehen sie aktuell mit Krisen um und wie wirkt die Erfahrung mit einer plötzlichen Fragilität bis heute nach?

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