Edla Charlotte Rosenthal

Künstlerin in Werder, verfolgt und ermordet in der NS-Zeit

Vortrag & Musik

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Edla Charlotte Rosenthal
© Porträt Edla Charlotte Rosenthal (1883-deportiert 1942), vermutlich Berlin Stempel 2. November 1938; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2005/60/43, Schenkung von Albert Stephan Mautner

Jan Stehn vom Aktionsbündnis Weltoffenes Werder erzählt vom Leben und dem Unrecht, das der in Berlin 1883 geborenen Künstlerin Edla Charlotte Rosenthal widerfahren ist. Rosenthal war mit ihren ausdrucksstarken Bildern an den großen Berliner Kunstausstellungen beteiligt. 1939 musste sie ihr kleines Haus in Althagen (Fischland an der Ostsee) zwangsweise verkaufen und lebte seitdem mit ihrer Lebensgefährtin Elza Kohlman im Hohen Weg in Werder.

Ihre Versuche nach England zu emigrieren scheiterten. 1942 wurde Rosenthal in das Warschauer Getto deportiert und von dort weiter in das Vernichtungslager Treblinka. Daran erinnern heute Stolpersteine sowohl in Althagen als auch in Werder.

Jan Stehn wird diese Lebensgeschichte einordnen in die Geschichte jüdischer Schicksale während der NS-Zeit in Werder.

Die Veranstaltung wird von Britta Hagels musikalisch begleitet.

Kooperationsveranstaltung Aktionsbündnis Weltoffenes Werder & Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark

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