
Ein Kernelement der Jugendverbandsarbeit ist das „voneinander Lernen“ der engagierten Menschen. Dies findet meist bei gemeinschaftlichen Aktivitäten und Veranstaltungen statt. Durch die Zwangspause der Corona-Pandemie wurden wichtige Lern- und Nachfolgeprozesse in Jugendverbänden unterbrochen.
In vielen Jugendverbänden fehlt es an Nachwuchs. Während die Warteschlangen für die Teilnahme an Freizeiten lang sind, ist es schwer neue Gruppenleitungen, Teamer*innen oder Nachwuchs für die Vorstandsarbeit zu finden.
Menschen, die sich neu in diese wichtigen Verbandsrollen wagen, müssen motiviert, gestärkt und gehalten werden. Wie das gehen kann, ist Thema des Seminars. Methodisch stützt sich das Seminar auf Ansätze der Positiven Psychologie. Als Teilbereich der akademischen Psychologie hilft die Positive Psychologie Menschen dabei, ihr Leben aktiv und selbstbestimmt zu gestalten, um ein erfülltes Leben zu führen. Für mehr Informationen – Deutscher Dachverband für Positive Psychologie e.V.
- In diesem Seminar lernst du das theoretische Fundament dieses Wissenschaftszweigs kennen.
- Du probierst verschiedene Methoden aus, um deine eigenen Stärken und die deiner Ehrenamtlichen zu benennen und im Verband noch besser einsetzen zu können.
- Darüber hinaus wirst du die Möglichkeit haben zu reflektieren, was es braucht, um sich im Verbandsleben auch langfristig wohl zu fühlen und um die Beziehungen der Verbandsmitglieder untereinander zu stärken, um so zu einer Bindung an den Verband beizutragen.
Hinweis zum Ablauf:
Das Training ist für 1,5 Tage mit Übernachtung (Freitag 16:00 Uhr – Samstag 16:00 Uhr) konzipiert, um es dir zu ermöglichen, ganz in das Thema einzutauchen und deinen Alltag für die Zeit der Fortbildung hinter dir zu lassen. Plane nach Möglichkeit für deinen Samstagabend keine Termine ein, so dass du dich im Anschluss an das Training in Ruhe wieder in deinem Alltag einfinden kannst.
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