Im Jahre 2015 wurde vor dem vor 100 Jahren begonnenen großangelegten Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen gedacht. Dieser Genozid fand in einem durch eine lange Vorgeschichte der Gewalt gekennzeichneten regionalen Raum statt. Ursachen, Verlauf und Folgen dieser Geschichte von Gewalt und Zwangsassimiliation aus gesamtkaukasischer Perspektive zu disktutieren, ist ein zentraler Schwerpunkt der geplanten Veranstaltung.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Beleuchtung des Phänomens ethnonational und religiös begründeter Gewalt im Kaukasus in sowjetischer und postsowjetischer Zeit, um auch auf gegenwärtige Konflikte in dieser Region zu reflektieren.
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