Der Deutsche Bundestag beschließt 2001, Soldaten der Bundeswehr mit dem Auftrag nach Afghanistan zu entsenden, beim zivilen Aufbau des kriegszerstörten Landes zu helfen. In den ersten Jahren verläuft der Einsatz von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, die Berichterstattung in den heimischen Medien ist wohlwollend, die Arbeit der Soldaten wird anerkannt.
Nach dem Luftangriff bei Kundus am 4. September 2009, bei dem über 100 Menschen sterben, verändert sich die Wahrnehmung drastisch. Längst ist der Auftrag nicht mehr nur mit friedlichen Mitteln zu erfüllen.
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