„Freiheit wollen wir!“ – auf diese und ähnliche Forderungen aus der Bevölkerung folgten nur wenige Tage nach den Demonstrationen rund um den 17. Juni 1953 Verhaftungen und Verurteilungen bis zu vier Jahren Zuchthaus. Ausnahmezustand, Ausgangssperre, Einschüchterung und sowjetisches Militär waren Teil der repressiven Maßnahmen gegen die Freiheitsbestrebungen innerhalb der jungen DDR.
Der 70. Jahrestag des Volksaufstandes ist Anlass, die Ereignisse und ihre Folgen im Bezirk Potsdam näher zu beleuchten. Dem widmet sich ein Vortrag von Dr. Peter Ulrich Weiß von der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD).
Eine spannende Darstellung der Ereignisse des Volksaufstandes vermitteln die Schauspielenden Alina Wolff und Paul Wilms vom Hans Otto Theater mit einer szenischen Lesung an Hand historischer Zeitdokumente.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Hans Otto Theater, der LAkD und dem Beauftragten für die Erinnerungskultur der Landeshauptstadt Potsdam statt.
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