Gesprächsrunde mit dem Sinto Hugo Höllenreiner

Gespräch

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Oft vergessene NS-Opfer "Sinti und Roma als Opfergruppe in NS-Konzentrationslagern" ist das Thema einer Gesprächsreihe an Brandenburger Schulen mit dem Sinto Hugo Höllenreiner aus Ingolstadt. Im Alter von 9 Jahren wurde er mit seiner gesamten Familie in das KZ Auschwitz deportiert, überlebte - wie nur wenige seiner Familie - die KZ Ravensbrück, Mauthausen und Bergen-Belsen, wo er 1945, 12-jährig, von der englischen Armee befreit wurde. Noch heute spürt man den Schmerz, der ihm und vielen anderen seiner Sinti-Familie zugefügt wurde, wenn er vor Kindern und Jugendlichen über seine schlimmen Erfahrungen spricht. Und nicht selten, nicht immer und nicht überall, verspürt er Ablehnung, wird er als "Zigeuner" diskriminiert. Seine Kindheitserinnerungen beschreibt Anja Tuckermann in dem 2005 erschienenen Buch "Denk nicht, wir bleiben hier!".

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