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Der Einfluss der ostdeutschen Transformationserfahrungen auf die politische Meinungsbildung

Diskussion

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Innerhalb kürzester Zeit hat sich unsere Welt extrem gewandelt, unsere Realität ist von Erfahrungen der Zerbrechlichkeit geprägt: Zerbrechlichkeit des Friedens, des Klimas, der Gesundheit, ökonomischer und geopolitischer Sicherheiten. Einer Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach nach sagten 59 % der Befragten im Herbst 2022 „Ich kann die Welt nicht mehr verstehen.“ Ein Rekordwert seit 30 Jahren.

Diesen Wert lesen wir als einen Grund-Indikator für viele gesellschaftspolitische Trendentwicklungen wie: Zweifel an der Verteilungsgerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft, Abstiegsängste, abnehmendes Vertrauen in die Institutionen, in Politik und in die Zukunftsfähigkeit der repräsentativen Demokratie. Zugleich ist dieser Wert aber auch Ausdruck von Verlorenheit in einer zunehmend als instabil und komplex wahrgenommenen Welt.

Unsere Frage ist: Wie treffen die vielfältigen neuen Herausforderungen in Ostdeutschland auf einen eigenen Sozialraum – der stark geprägt ist von tiefgreifenden Veränderungen, die es in der Wendezeit zu meistern galt und was macht das mit der Gesellschaft in Ostdeutschland?

Vieles ist streitbar geworden, aber eine Polarisierung hilft nicht weiter – wir möchten ein besseres Verstehen des vergangenen und aktuellen Geschehens ermöglichen und gemeinsam Bezüge herausarbeiten.

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