
Was haben die ostdeutschen Umbruchserfahrungen mit Europa zu tun? Eine Antwort darauf sucht das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ – eines der größten Projekte, das die Bundesregierung aktuell plant.
Der ehemalige Ministerpräsident Brandenburgs Matthias Platzeck hat als Leiter der Kommission „30 Jahre Deutsche Einheit“ diese Idee mitentwickelt. Mit deren Umsetzung befasst sich Michael Marten, Projektleiter für das Zukunftszentrum im Stab des Ostbeauftragten. Mit beiden sprechen wir darüber, warum dieses Zentrum für unsere Gesellschaft so wichtig ist.
Ein weiterer hochkarätiger Gast des Fachgesprächs ist Dr. Marek Prawda, aktueller Vize-Außenminister Polens und ehemaliger Botschafter. Er betont die gemeinschaftsstiftende Rolle der Ereignisse von 1989 und ihre Bedeutung für Europa als Wertegemeinschaft.
Es wird aber auch um die Europawahl selbst gehen. Am 9. Juni 2024 werden sich so Einige fragen: Warum sollte ich zur Europawahl gehen? Die Zusammenhänge zwischen dem eigenen Leben im ländlichen Brandenburg und den politischen Entscheidungen in Brüssel erschließen sich nicht Allen auf Anhieb.
Aus diesem Grund haben wir zur Diskussion dieser Frage weitere ausgewiesene Experten vor Ort, die aus ihrer jahrelangen politischen Arbeit berichten und uns das ferne Brüssel ganz nahe bringen. Wir freuen uns auf den aktuellen EU-Abgeordneten Niklas Nienaß und Reiner Kneifel-Haverkamp vom Europa-Ministerium Brandenburg.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit Anmeldung möglich. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
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