Die Pandemie stellt alle Kulturschaffenden vor neuartige und häufig existenzielle Herausforderungen. Dies gilt in einem besonderen Maße auch für den großen Bereich der Kulturellen Bildung, in dem es um Vermittlungsarbeit mit Menschen geht. Auf welche Art und Weise konnten Vermittlungsprojekte unterschiedlicher künstlerischer Gattungen auf die Anforderungen von Social bzw. Physical Distancing reagieren? Welche positiven Impulse für Vermittlungsformate gab es – eventuell trotz anfänglicher Skepsis? Und wie sieht die Zukunft für Formate Kultureller Bildung aus, die digital, analog oder vielleicht hybrid angelegt sind?
Aus den Bereichen Theater, Musik, Film, Tanz und Bildende Kunst stellen Brandenburger Kulturschaffende ihre diesjährigen Projekte Kultureller Bildung vor, die trotz aller Einschränkungen auf ganz unterschiedliche Weise eine analoge oder digitale Arbeit mit Nachbarschaften, Schulen und Bildungseinrichtungen ermöglichten. Abschließend wird ausreichend Raum zur Diskussion der Konzepte und ihrer Übertragbarkeit in andere Kontexte sowie zur unmittelbaren Vernetzung geboten.
Für die Veranstaltung werden die Programme Zoom und Wonder genutzt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Programm:
15:00 Uhr: Begrüßung, technische Erläuterungen
15:10 Uhr: Claudia Ziegenfuß, Cinema en curs
15:30 Uhr Chris Poller, Kreismusikschule „Gebrüder Graun“, Landkreis Elbe-Elster
15:50 Uhr Jana Kühn und Lisa Blaschke, Theaterpädagogik des Traumschüffs
16:10 Uhr Pause
16:25 Uhr Katja Martin und Lars Schladitz, künstlerischer Seminarkurs mit der Museumsfabrik Pritzwalk
16.45 Uhr N.N., fabrik Potsdam
17:05 Uhr Podiumsdiskussion
17:40 Uhr Vernetzung und direkte Gespräche (Wonder)
Weitere Informationen und Anmeldung bei Sandra Junghardt und Karin Kranhold:
k.kranhold@gesellschaft-kultur-geschichte.de,
s.junghardt@gesellschaft-kultur-geschichte.de
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