Die Grenzsperranlagen im Park Babelsberg und in Klein-Glienicke sind verschwunden, die Versuche hier planungsrechtliche Sicherheit mittels des B-Planes Nr. 3 zu schaffen, müssen als gescheitert gelten, das Wechselspiel zwischen dem Park Babelsberg, der Dorflage Klein-Glienicke und dem Park Glienicke wurde hier kaum berücksichtigt. Für das Welterbe ist es ein glücklicher Umstand, dass an der Waldmüllerstraße, Wilhelm-Leuschner-Straße und Lankestraße die planerisch angedachten Baumassen bisher nicht ihre Umsetzung erfahren haben. Ein neuer B-Plan befindet sich nunmehr in Aufstellung, an der Erarbeitung der Grundlagen ist auch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg intensiv beteiligt. Babelsberg und Klein-Glienicke bekommen mit dem neuen B-Plan-Verfahren eine zweite Chance, die gilt es zu nutzen. Erreichtes und Perspektiven sollen aufgezeigt werden. Dazu laden die Referenten mit dem Veranstalter sowohl im Gespräch wie auch bei einem Spaziergang ein. Ablauf: Einführungsgespräch im Schinkelsaal der Heimvolkshochschule Jagdschloss Glienicke / 1. Klein-Glienicke und der Park Babelsberg als Bestandteile des Weltkulturerbes (Dr. Gabriele Horn, Stiftungskonservatorin/ Ptrof. Dr. Michael Seiler, Gartendirektor) / 2. Stand des B-Plan-Verfahrens (Andreas Goetzmann, Kommunaler Fachbereichsleiter, Stadtplanung und Bauordnung) / 12.30 - 13.00 Uhr : Mittagsimbiss / 13.00 - 15.00 Uhr : Erkundung vor Ort
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen