
In weiten Teilen der Bevölkerung werden andere Positionen vertreten als von Politikern und den traditionellen Medien. Sind die Medien zu einseitig in ihrer Berichterstattung? In Zeiten von Verunsicherung und Fake-News ist es umso wichtiger sich mit der sogenannten vierten Gewalt in einer Demokratie – den Medien zu befassen und sie auf den Prüfstand zu stellen und über unsere Erfahrungen mit der Berichterstattung und deren Folgen für die Meinungsbildung zu sprechen. Wer kommt in den Medien vor? Wer nicht? Wie gelingt der Dialog mit Lesern und Zuschauern? Wichtige Fragen der Veranstaltung sind: Wie kann Presse unterstützen, dass kulturelle Mitgestaltung und Selbstrepräsentation ermöglicht werden? Wie gelingen Solidarität und Vernetzung?
Die Veranstalter*innen möchten auf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Land Brandenburg reagieren. Journalist*innen und Bürger*innen werden darüber reden, was es heute bedeutet, Verantwortung wahrzunehmen, die Mediennutzer zu orientieren, nicht zu übersättigen, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Im Anschluss an die Fish-Bowl-Diskussion laden die Veranstalter zu Gesprächen mit Gästen bei einem Getränk ein.
Kooperation: Umsetzung durch wha-Stiftung Perleberg, Deutscher Journalistenverband, Landesverband Berlin
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen