Neues Land ohne Krieg. Chancen und Probleme der Umnutzung ehemaliger militärischer Flächen in Brandenburg

59. Brandenburger Regionalgespräch

Impulsvorträge und Diskussion

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Foto "Panzerkette in der Märkischen Heide" von Susanne Müller, 1992
© Susanne Müller, 1992

Die 59. Ausgabe findet unter dem Titel „Neues Land ohne Krieg. Chancen und Probleme der Umnutzung ehemaliger militärischer Flächen in Brandenburg“ statt. Im Rahmen einer Podiums- und Publikumsdiskussion treten Personen aus Wissenschaft und Praxis in einen gemeinsamen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu Konversion, der zivilen Nutzung vormals militärischer Flächen, in Brandenburg.

Das 1990 gegründete Bundesland Brandenburg war nach dem Kalten Krieg die am stärksten militarisierte Region Europas. Nach Abzug der sowjetischen Truppen und Aufgabe vieler NVA-Standorte blieben in Brandenburg zahlreiche leere Kasernen und verlassene Truppenübungsplätze. Ihre zivile Umnutzung bot einerseits Chancen für Wirtschaft und Natur, andererseits mussten enorme politische, gesellschaftliche und - nicht zuletzt ökologische Probleme gelöst werden, die bis in die Gegenwart reichen. 

Fragen, die u.a. diskutiert werden: 

  • Welche Erfahrungen wurden bei der Umnutzung der militärischen Flächen gemacht?
  • Wo liegen die Herausforderungen der nächsten Jahre, was steht dringend an?
  • Können Konversionserfahrungen aus Brandenburg auch woanders nützlich gemacht werden?

Gäste auf dem Podium:

  • Markus Hennen (Büro für Konversion und Stadtentwicklung)
  • Andreas Isenberg (Landkreis Teltow-Fläming)
  • Arne Krohn (Baudezernent a.D. der Fontanestadt Neuruppin)
  • Dr. Hannes Petrischak (Heinz Sielmann-Stiftung)
  • Dr. Małgorzata Popiołek-Roßkamp (Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung IRS)
  • Dr. Viviane Taubert (Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum)

Im Rahmen des Regionalgesprächs findet außerdem die Eröffnung der virtuellen Ausstellung „Neues Land ohne Krieg. Die Konversion militärischer Flächen in Brandenburg“ statt. Die Ausstellung wurde gemeinsam vom Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung Erkner (IRS) und dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) umgesetzt.

In Kooperation mit dem Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte.

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