
Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende
Hitze, Dürre, Überschwemmungen: Die Klimakrise ist in Europa angekommen. Um Autofahren weiterhin zu ermöglichen und den CO2-Fußabdruck zu verringern, setzen die Automobilindustrie und die EU-Kommission auf den schnellen Umstieg auf Elektroautos. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen und Renault investieren Milliarden in die Elektromobilität, die vor allem Batterien benötigt. Ein problematischer Rohstoff in diesen Batterien ist Kobalt, das hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wird. Der Film zeigt die dunkle Seite der Kobaltgewinnung, darunter Kinderarbeit und Korruption. Angesichts dieser Probleme sucht die EU nach Alternativen und stellt die Frage: Sollten die Bergwerke in Europa wieder geöffnet werden?
Anschließendes Publikumsgespräch Dr. Ing Steffen Schorcht.
Der Film “Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende ” wurde von der Preisjury der Ökofilmtour 2025 mit dem Zukunftsfilmpreis, vergeben von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), ausgezeichnet.
Eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V. in Kooperation mit den Naturfreunden Landesverband Brandenburg e.V., Regionalgruppe Fürstenwalde/Spreenland und dem Parkclub als Einrichtung der Kulturfabrik Fürstenwalde gGmbH.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen