
Kobalt, die dunkle Seite der Energiewende
Hitze, Dürre, Überschwemmungen: Die Klimakrise ist in Europa angekommen. Um Autofahren weiterhin zu ermöglichen und den CO2-Fußabdruck zu verringern, setzen die Automobilindustrie und die EU-Kommission auf den schnellen Umstieg auf Elektroautos. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen und Renault investieren Milliarden in die Elektromobilität, die vor allem Batterien benötigt. Ein problematischer Rohstoff in diesen Batterien ist Kobalt, das hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut wird.
Der Film zeigt die dunkle Seite der Kobaltgewinnung, darunter Kinderarbeit und Korruption. Angesichts dieser Probleme sucht die EU nach Alternativen und stellt die Frage: Sollten die Bergwerke in Europa wieder geöffnet werden?
Film und anschließendes Publikumsgespräch mit Regisseur Arnaud Zajtman u.a. Gästen. Moderation: Julia Vismann.
“Kobalt - Die dunkle Seite der Energiewende” wurde von der Preisjury der Ökofilmtour 2025 mit dem Zukunftsfilmpreis ausgezeichnet - vergeben von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde HNEE.
Die Ökofilmgespräche 2025 im Filmmuseum Potsdam finden von September bis Dezember in Kooperation von FÖN e.V. und GREEN VISIONS POTSDAM statt.
Eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V. in Kooperation mit GREEN VISIONS POTSDAM und dem Filmmuseum Potsdam.
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