Sondervermögen, Bereichsausnahme für die Bundeswehr, Klima- und Transformationsfonds: Mit so vielen Instrumenten wie nie zuvor ist die Bundesregierung ausgestattet, um mehr Investitionen zu ermöglichen.
Dass das Geld tatsächlich sinnvoll ausgegeben wird, daran bestehen aber immer mehr Zweifel. In seiner Studie für die Heinrich-Böll-Stiftung zeigt Prof. Peter Bofinger, wo der „Verschiebebahnhof“ in den Haushaltsplänen zu finden ist und wo dabei die Probleme liegen – von fehlender Transparenz bis zur Abwesenheit eines Plans, wie die Mittel eigentlich Wirkung entfalten sollen.
Die Studie finden Sie hier.
Die Studie trägt den Titel „Prinzipien zukunftsorientierter Finanzpolitik“. In unserem Mittagsgespräch nehmen wir die Analyse zum Anlass, um herauszufinden, wie in Zeiten so vieler Herausforderungen, neuer Schulden und gleichzeitigem Spardruck eine bessere Finanzpolitik einen Unterschied machen kann.
Gemeinsam mit dem Autor Peter Bofinger diskutieren wir:
- wie Rekordschulden und Sparkurs zusammengehen
- wann neue Mittel „zukunftsorientiert“ sind
- wie die Finanzpolitik demokratischer und transparenter werden könnte
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