„Verboten und verfolgt. Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR“

Ausstellungseröffnung

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Zeuginnen Jehovas arbeiteten 1939/49 in den Anlagen der SS-Siedlung und beim Strassenbau, hier beim Beladen von Loren, SS-Foo 1941
© Quelle: Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück / Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

Am 31. August 1950 wurde in der DDR die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas verboten. 75 Jahre später lädt das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. zur Eröffnung der Ausstellung „Verboten und verfolgt. Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR“ ein. In Vortrag und Gespräch geben die Kuratoren der Ausstellung, Dr. Christl Wickert und Falk Bersch, Einblick in die Verfolgungsgeschichte der Religionsgemeinschaft seit 1933. Die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur im Land Brandenburg (LAkD), Dr. Maria Nooke, eröffnet den Abend mit einem Grußwort.

Die Wanderausstellung der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und der LAkD beleuchtet Biografien von Zeuginnen und Zeugen Jehovas, die im NS-Staat unter anderem im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert und später in der DDR erneut verfolgt waren. Auch im Cottbuser Gefängnis befanden sich sowohl zur NS- als auch zur DDR-Zeit Zeuginnen und Zeugen Jehovas unter den Inhaftierten.

Begrüßung
Menschenrechtszentrum Cottbus e. V.

Grußwort

Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD)

Vortrag der Kuratoren der Ausstellung 
Dr. Christl Wickert, Historikerin und Politologin

Falk Bersch, Autor und Publizist

Podiumsgespräch

Der Eintritt ist an diesem Abend frei. Die Ausstellung kann bis zum 30. Oktober 2025 während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus besichtigt werden.

Eine Ausstellung der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Zusammenarbeit mit der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD). Das Ausstellungsprojekt wurde mit finanzieller Unterstützung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der LAkD realisiert. Die Eröffnung und Präsentation der Ausstellung in Cottbus wird durch die LAkD gefördert.

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