Was tun, wenn's brennt?

Die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg

Podiumsdiskussion

Der Brandschutz in Brandenburg wird hauptsächlich von Freiwilligen Feuerwehren geleistet. Das bedeutet, es sind in der Regel ehrenamtlich Tätige, die ihre Freizeit zur Verfügung stellen und für Sicherheit sorgen. Das Hochwasser in diesem Jahr hat gezeigt, wie viele Helfer im Notfall gebraucht werden. Aber werden wir uns auch in Zukunft auf das Engagement von Privatpersonen verlassen können?

Der demografische Wandel ist bereits spürbar: Die Anzahl der 18-40Jährigen, die idealerweise für die Freiwillige Feuerwehr geeignet sind, sinkt. Sie arbeiten in der Regel nicht vor Ort, so dass Tageseinsätze schwierig zu koordinieren sind. Hinzu kommt, dass Brandenburg ein Flächenland ist. Bleiben einzelne Stützpunkte unbesetzt, verlängert sich die Zeit bis zum Eintreffen der nächstgelegenen Feuerwehr. Doch die Finanzierung der Stützpunkte ist teuer und für manche Kommunen nicht zu stemmen.

Wie kann eine zukunftsfähige Finanzierung zwischen Kommunen und Land sichergestellt werden? Ist eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit polnischen Feuerwehren denkbar? Gibt es Konzepte, um das ehrenamtliche Engagement weiter attraktiv zu halten und den Brandschutz sicher zu stellen?

Impulsreferat: "Bürgerschaftliches Engagement in Zeiten des demografischen Wandels"

  • Dr.-Ing. Elke Becker Leiterin Bereich Fortbildung, Deutsches Insititut für Urbanistik

anschließend Podiumsdiskussion mit

  • Thomas Golinowski Referatsleiter Städte- und Gemeindebund Brandenburg
  • Dr. Hans G. Oberlack Bürgermeister von Glienicke/Nordbahn
  • Detlef Wilczewski Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Oberhavel

Moderation

  • Christian Erhardt-Maciejewski Journalist
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