Seit einigen Jahren zeichnet sich immer deutlicher ab, dass unsere Gesellschaft durch immer stärkere Unterschiede bestimmt wird. Die Schere zwischen Armen und Reichen hat sich weiter geöffnet. Die traditionelle Mitte der Gesellschaft scheint zu verschwinden, nur noch Oben und Unten ist auszumachen. Viele Menschen sehen sich als Verlierer der gesellschaftlichen Entwicklung. Traditionelle Milieus lösen sich eben so auf, wie die Bindung an Gewerkschaften, an Kirchen und Parteien.
Wenn die Gesellschaft in dieser Weise auseinanderdriftet, stellt sich umso dringlicher die Frage, welche Werte sie dann noch zusammenhält. Und - brauchen wir gemeinsame Werte überhaupt noch?
Solchen Fragen wollen wir - ausgehend von Erfahrungen der Teilnehmenden - im Sokratischen Gespräch nachgehen, mit dessen Hilfe die Argumentationsfähigkeit verbessert und aktives Zuhören geübt werden soll.
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