Die Gasmordanstalt Brandenburg an der Havel war eine von sechs Gasmordstätten im Deutschen Reich, in denen psychisch kranke und geistig behinderte Menschen während der zentralen Phase der NS-"Euthanasie" von NS-Tätern ermordet wurden. Die Opfer gehörten lange Zeit zu den vergessenen Opfern des Nationalsozialismus. Den Angehörigen wurden aus Gründen der Verschleierung ein gefälschtes Sterbedatum, eine fingierte Todesursache und ein falscher Sterbeort mitgeteilt.
In einer Projektwoche soll ein Interview mit einem Zeitzeugen von einer Schülergruppe vorbereitet und am 29.10.13 per Video aufgezeichnet werden, so dass eine didaktische Nachnutzung möglich ist.
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